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Veranstaltung zum Internationalen
Frauentag 2006

Politik gegen Diskriminierung – 
Europäische Erfahrungen

8. März 2006, 19.00 Uhr in Hamburg

Zum Internationalen Frauentag lädt das Feministische Rechtsinstitut zu einer Diskussion über Antidiskriminierungsrecht und Antidiskriminierungspolitik in Europa ein. Anlass sind die Richtlinien der Europäischen Union, mit denen Benachteiligung aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindert werden soll. Deutschland verstößt seit langem gegen die Verpflichtung, diese Vorgaben in das deutsche Recht umzusetzen. Das Feministische Rechtsinstitut wird mit Akteur/innen, die sich für die Gleichstellung und gegen Diskriminierung in anderen Mitgliedstaaten engagieren, über praktische Erfahrungen diskutieren. Welche politischen Strategien gegen gesellschaftliche Ausgrenzung werden in unterschiedlichen Ländern praktiziert? Welche Erfolge und Probleme sind damit verbunden? Welche Auswirkungen hat Antidiskriminierungsrecht im Rechtsalltag, insbesondere für das Geschlechterverhältnis? Die Veranstaltung soll Perspektiven für eine durchsetzungsstarke Politik gegen die Diskriminierung von Frauen aufzeigen und eine länderübergreifende Vernetzung ermöglichen.

Ort: 
Universität Hamburg 
Edmund-Siemers-Allee 1, Westflügel 
20146 Hamburg

Moderatorin
PD Dr. Eva Kocher, Feministisches Rechtsinstitut e.V., Hamburg

Auf dem Podium:
Katarzyna Kurkiewicz, The Network of East-West Women, Danzig, Polen
Maria Sasa Lienau, proFem o.p.s., Tschechische Republik, Prag
Dr. Ingrid Nikolay-Leitner, Gleichbehandlungsanwaltschaft Österreich, Wien
Arriën Kruyt, Mitglied der Niederländischen Gleichbehandlungskommission, Utrecht, Niederlande
Doris Liebscher, Antidiskriminierungsbüro e.V., Leipzig

Die Veranstaltung ist offen für Frauen und Männer.

 

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